Porsche stellt den Porsche 718 Spyder RS ​​2024 vor

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Aug 22, 2023

Porsche stellt den Porsche 718 Spyder RS ​​2024 vor

Porsche hat die bisher leistungsstärkste Version des beliebten Mittelmotor-Roadsters der Marke enthüllt: den Porsche 718 Spyder RS ​​2024. Erstmals der hochdrehende Saugmotor

Porsche hat die bisher leistungsstärkste Version des beliebten Mittelmotor-Roadsters der Marke enthüllt: den Porsche 718 Spyder RS ​​2024. Erstmals treibt der hochdrehende Saugmotor des rennstreckenorientierten 911 GT3 einen offenen Mittelmotor-Sportwagen an.

„Mit einem Motor, der direkt aus dem Rennsport stammt, bietet der 718 Spyder RS ​​ein unvergleichliches Fahrerlebnis“, sagte Kjell Gruner, Präsident und CEO von Porsche Cars North America. „Mit offenem Verdeck und hochdrehendem Motor auf 9.000 U/min durch eine enge Kurve zu rasen, ist ein Erlebnis, das Sie nie vergessen werden.“

Der 718 Spyder geht auf den 550 Spyder aus der Mitte der 1950er-Jahre zurück. Das niedrige Mittelmotordesign sorgte für ein hervorragendes Handling und war im Rennsport beliebt. Es wurden nur 90 Stück hergestellt, und eines davon gehörte dem Filmstar und Pop-Ikone James Dean. Er fuhr seinen 550er, als er 1955 bei einem Unfall in Kalifornien ums Leben kam. Am nächsten Tag nahm er mit dem Auto an einem Rennen teil.

Vierzig Jahre nach der Produktion des letzten 550 ließ Porsche im Boxster von 1996 die Grundform und das Layout des Wagens wieder aufleben. Diesmal mit einem 6-Zylinder-Motor, der von der 911-Reihe abgeleitet ist. Der Boxster durchlief mehrere Generationen in ununterbrochener Produktion, bis 2016 der Name in 718 Boxster geändert wurde, in Erinnerung an die 718-Rennmodelle, die 1959 und 1960 die Targa Florio-Rennen gewannen. Der 718 Boxster und der Hardtop-Cayman werden seit 2016 produziert , mit einer Vielzahl von rennstreckenorientierten Modellen, die sowohl für den Rennsport als auch für Straßenfahrzeuge hergestellt werden.

Die RS-Bezeichnung steht für „RennSport“, was aus dem Deutschen „Rennsport“ bedeutet. Diese Bezeichnung hat für Porsche auch besonderen historischen Wert, da der Typ 9R6 RS Spyder ein Le-Mans-Prototyp ist, der von 2005 bis 2010 vom Porsche-Werk und von Penske Racing eingesetzt wurde. Der RS ​​Spyder gewann zahlreiche Rennen und vier Meisterschaften in der American Le Mans Series.

Der 718 Spyder RS ​​wird ein Gegenstück zum 718 Cayman GT4 RS sein. Die GT4-Bezeichnung weist darauf hin, dass das Auto für den Einsatz in GT4-Tourenwagenserien in Europa und Amerika zugelassen ist. Der Antriebsstrang des 718 Spyder RS ​​treibt auch den Heckmotor-Rennwagen Porsche 911 GT3 Cup an.

Nach Angaben des Werks „macht das außergewöhnlich leichte und minimalistische Stoffverdeck des 718 Spyder RS ​​den eindrucksvollen Klang des Motors zu einem noch überzeugenderen Erlebnis.“ Der Effekt wird durch eine serienmäßige Leichtbau-Edelstahl-Sportabgasanlage und die markanten Verbrennungslufteinlässe seitlich hinter den Kopfstützen noch verstärkt.“ Das ist eine schicke Art zu sagen, dass der Spyder RS ​​ein Rennwagen mit Straßenzulassung ist. Es wird laut und schnell sein und wahrscheinlich nicht etwas, mit dem Sie jeden Tag fahren möchten.

Wie bereits erwähnt, ist der Motor des 718 Spyder RS ​​identisch mit dem des 718 Cayman GT4 RS und des Porsche 911 GT3 Cup-Rennwagens. Der 4,0-Liter-6-Zylinder-Boxermotor dreht auf 9.000 U/min und erzeugt bis zu 493 PS und 331 Nm Drehmoment. In Kombination mit einem kurz übersetzten Siebengang-PDK-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe beschleunigt der Spyder RS ​​in nur 3,2 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde.

Im Vergleich zum vorherigen 718 Spyder mit 414 PS ohne die Bezeichnung „RS“ absolviert der 718 Spyder RS ​​den Sprint von 0 auf 60 km/h eine halbe Sekunde schneller und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 191 Meilen pro Stunde. Wie jedes moderne RS-Modell wird auch der neue 718 Spyder RS ​​ausschließlich mit dem 7-Gang-Automatikgetriebe „Porsche Doppelkupplungsgetriebe“ (PDK) angeboten.

Am Lenkrad montierte Schaltwippen ermöglichen es dem Fahrer, die Hände auch beim manuellen Schalten am Lenkrad zu lassen. Alternativ kann der Fahrer über den Schalthebel auf der Mittelkonsole schalten. Zusätzlich zum stärkeren Motor wiegt der Spyder RS ​​59 Pfund weniger als der Porsche 718 Spyder 2023 mit optionalem PDK.

Die Frontpartie des neuen Porsche 718 Spyder RS ​​ist nahezu identisch mit der Frontpartie des 718 Cayman GT4 RS. Die Fronthaube besteht aus Kohlefaser und verfügt über einen breiten Luftauslass über dem Stoßfänger, um den Luftstrom zu kanalisieren. Zwei NACA-Kanäle weiter oben auf der Motorhaube verbessern die Kühlung der Bremsen, ohne den Luftwiderstandsbeiwert zu beeinträchtigen.

Sideblades an den äußeren Enden des Stoßfängers tragen zum Abtrieb bei, während die Frontspoilerlippe etwas kürzer ist als beim 718 Cayman GT4 RS, der mit einem großen Heckflügel ausgestattet ist und daher eine größere Frontspoilerlippe benötigt, um eine aerodynamische Balance zu erreichen. Anstelle eines Flügels verfügt der 718 Spyder RS ​​über einen markanten Ducktail-Spoiler, der im Vergleich zum 718 Spyder sowohl größer als auch neu geformt ist.

Der neue 718 Spyder RS ​​verfügt über ein manuell bedienbares, leichtes Verdeck. Es besteht aus zwei Teilen: einem Sonnenschutz und einem Wetterschutz. Beide sind komplett abnehmbar und können im Fahrzeug verstaut werden. Der Fahrgastraum bleibt zur Seite und hinter den Passagieren weitgehend offen. Zusammen mit dem Wetterschutz entsteht so ein komplettes Verdeck, das bei hochgeklappten Seitenscheiben wirksamen Schutz vor Regen bietet. Allerdings ist dies kein Auto, das man dauerhaft draußen parken kann, und das Verdeck ist eigentlich nur für unerwartetes Wetter geeignet.

Das Fahrwerk des 718 Spyder RS ​​nutzt das Porsche Active Suspension Management (PASM) mit Sportabstimmung und wurde um 30 Millimeter tiefergelegt. Es verfügt außerdem über Porsche Torque Vectoring (PTV) mit einem mechanischen Hinterachs-Sperrdifferenzial, Kugelgelenk-Aufhängungslagern und geschmiedeten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Fahrhöhe, Spur, Sturz und Stabilisatoren sind alle einstellbar, und Porsche behauptet „hohe Lenkpräzision sowie agiles und neutrales Handling“, was vom Boxster-Familienstammbaum zu erwarten ist.

Porsche weist außerdem darauf hin, dass der Sypder im Vergleich zum 718 Cayman GT4 RS über weichere Federn und weniger Dämpfung verfügen wird, um eine entspanntere, charakteristische Cabrio-Abstimmung zu erreichen. Wie beim 718 Cayman GT4 RS können Kunden optional ein Vorderachs-Liftsystem zum Überwinden von Bodenschwellen wählen. Der Lift hebt die Frontpartie bei einer Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h um 2,8 Zentimeter an.

Der Innenraum des Spyder RS ​​ist spartanisch gestaltet. Sie erhalten ein Rad mit dem charakteristischen gelben 12-Uhr-Streifen, sodass Sie in der Mitte eines Allrad-Drifts immer die Mitte finden. Die Rückenlehnen bestehen aus Kohlefaser in Weboptik und bieten große Polster.

Die Polsterung besteht aus schwarzem Leder mit perforierten Race-Tex-Mitteln in einer kontrastierenden grauen oder roten Farbe mit schwarzem Hintergrund. Selbstverständlich erhalten Sie ein schickes „Spyder RS“-Logo in der Kontrastfarbe, das auf die Kopfstützen gestickt ist. Das Armaturenbrett und die Zierleisten sind mit Leder bezogen. Zu den verfügbaren Außenfarben gehören vier Standard- und drei Metallic-Lacke, darunter das neue Vanadium Grey Metallic sowie die Sonderfarben Arctic Grey, Shark Blue und Ruby Star Neo.

Für den Spyder RS ​​ist optional ein Weissach-Optikpaket erhältlich. Das Paket beinhaltet keine ultraleichten echten Magnesiumräder, ermöglicht aber die Bestellung. Das Paket umfasst Titan-Endrohre, freiliegende Kohlefaser auf der Motorhaube, Verbrennungslufthutzen aus Kohlefaser an den Seiten und eine Gurney-Klappe aus Kohlefaser am Heckspoiler.

Ein optisches Highlight im Innenraum ist, dass der obere Teil des Armaturenbretts nicht mit Leder, sondern mit Race-Tex bezogen ist. Die Kopfstützen der Sitze erhalten gestickte „Weissach“-Logos und das Stoffverdeck erhält ein geprägtes Weissach-Logo. Einen Preis nannte Porsche für all das nicht.

Als letzten Schliff können Käufer des Porsche 718 Spyder RS ​​eine handgefertigte Uhr erwerben, die Porsche „Chronograph“ nennt und von Porsche Design entworfen und von der Porsche-Uhrenmanufaktur in Solothurn, Schweiz, hergestellt wird. Das Gehäuse ist auf die Fahrzeugkonfiguration abgestimmt und besteht aus Titan, das Zifferblatt aus Kohlefaser und das Armband aus Fahrzeugleder. Der Rotor auf der Rückseite spiegelt das Raddesign des 718 Spyder RS ​​wider.

Der neue Porsche 718 Spyder RS ​​2024 hat einen UVP von 160.700 US-Dollar plus 1.450 US-Dollar für Lieferung, Bearbeitung und Handhabung. Die Ankunft bei den US-Händlern wird im kommenden Frühjahr erwartet. Seine öffentliche Premiere feiert der Porsche 718 Spyder RS ​​im Juni bei den Feierlichkeiten zu 75 Jahren Porsche-Sportwagen in Stuttgart-Zuffenhausen. Kurz darauf wird es beim Goodwood Festival of Speed ​​in England zu sehen sein. Nehmen Sie jetzt Ihre Bestellungen auf, wenn Sie eine möchten.

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